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1. Preis beim Wettbewerb

Wohnquartier Markuskirche

1. Preis beim Wettbewerb

Wohnquartier Markuskirche

Feinfühlig
und
nachhaltig
integriert

Auf dem ehemaligen Gelände der evangelischen Kirchengemeinde, mitten in einem Wohngebiet, plant die städtische "wobauaalen" den Bau von Mehrfamilienhäusern. Unser Wettbewerbsentwurf für die Bebauung des Markuskirche-Areals wurde einstimmig auf den ersten Platz gewählt.

Rücksichtsvolle Eingliederung

Das Wohnviertel ist geprägt von einer überwiegend kleinteiligen Bebauung mit 1-2 Familienhäusern. Die jeweils vier Gebäudevolumen der vier neuen Wohngebäudes nehmen diese Proportionen auf. Mit den schmalen, zur angrenzenden Bebauung orientierten Stirnseiten, fügt sich die Baumasse geschickt in die Umgebungsbebauung ein. Die visuell wahrnehmbare Baumasse des gegliederten Baukörpers wird dadurch deutlich reduziert. Durch eine abgestufte, an die Topographie und die umliegenden Bebauung angepasste Höhenentwicklung, wird dieser Ansatz nochmals verstärkt. Höhe und Fassadenlänge der Baukörper entwickeln sich so aus der bestehenden Wohnbebauung hin zu größeren Stadtbausteinen und fügen sich dadurch gut in die Nachbarschaft ein.

Wirtschaftlichkeit

Die Wohnungen sind um ein gemeinsames Treppenhaus und einen Erschließungsturm angeordnet. Dadurch werden die Erschliessungs- und Verkehrsflächen minimiert. Der 4-Spänner ermöglicht so eine wirtschaftliche Umsetzung des geforderten Raumprogramms.

Hohe
Wohn-
qualität

Die einzelnen Wohnungen profitieren ebenfalls von dieser Anordnung: Jede Wohnung wird mehrseitig belichtet und bietet damit auch Ausblicke in mehrere Richtungen. Dadurch wird eine Wohnqualität wie in den angrenzenden Einfamilienhäusern erreicht, einschliesslich einer natürlichen Querlüftung .

Grüne
Nachbar-
schaft

Die Quartiershöfe bieten eine hohe Aufenthaltsqualität. Durch die Anordung werden sie bestens belichtet, besonnt und durchlüftet. Sie fördern zufällige Treffen, Kommunikation und bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten im Freien.
Die begrünten Innenhöfe, Fassaden und Dächer schaffen ein gutes Mikroklima. Im Sommer wird durch die Verdunstungskühle der Pflanzen einer Überhitzung entgegen gewirkt.

Energie-
autark mit
Umwelt-
energie

Ziel des Konzepts ist ein CO2-neutrales Quartier sowohl in der Konstruktion als auch im Betrieb.

Klimakonzept

Das Klimakonzept sieht eine Fußbodenheizung vor. Frischluft strömt über Dauerlüftungselemente in der Fassade in die Wohnungen ein und über eine zentrale Abluft über die Dach -und Abluftwärmepumpe wieder ins Freie.

Wohnquartier Markuskirche

  1. Wettbewerb
    1. Preis
  2. Standort
    Aalen
  3. in Planung
  4. Bauherrschaft
    wobauaalen

L/A Team

Planung
Imke Kraschinski, Max Weiss

Wettbewerb
Lena Baumann, Katharina Betz, Helen Deli, Hannah Gröner, Stefan Hannebaum, Leonora Pappe, Selina Schulz

 

Fachplanende

  • Energieplanung
    Transsolar Energietechnik, München