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Wettbewerb - 3. Preis

Jugend- und
Kulturzentrum

Wettbewerb - 3. Preis

Jugend- und
Kulturzentrum

Klima-
neutral

Die Kreisstadt Ellwangen beabsichtigt den Neubau eines Jugend- und Kulturzentrums. Das Gebäude wird Teil des zukünftigen Brückenparks sein, der anlässlich der Landesgartenschau 2026 realisiert wird. Die einfache Bauweise unseres Entwurfs ist auf Dauerhaftigkeit angelegt, um die Unterhaltskosten auf ein Minimum zu reduzieren. Gleiches gilt für die Technik, Ziel war auch hier ein möglichst geringer Aufwand für Installation und Unterhalt. Das Gebäude soll klimaneutral in Konstruktion und Betrieb sein.

Rahmenbedingungen

Der für den Neubau vorgesehene Standort ist eingerahmt zwischen historischer Innenstadt, Bahnlinie, Bundesstraße und einem Fluss.

Der  Entwurf ist weniger bauliche Kubatur sondern vielmehr aktiver Teil des Brückenparks. Es orientiert sich an den Wünschen und Aktivitäten der künftigen Nutzer*innen und bietet einen geschützten Aufenthaltsraum. Die Jugendlichen können zwischen verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten wählen und die für sie passenden Aufenthaltsbereiche finden.

Flexi-
bilität

Der zentrale Außenbereich in Form eines Atriums bietet Platz für vielfältige Aktionen. Der Veranstaltungsraum im Innern kann durch das Atrium für Open-Air-Events vielfältig erweitert werden.

Dach-
steiger

Das begehbare Dach mit intensiven Begrünungsflächen dient als Liegewiese und Aussichtspunkt und kann auf vielfache Weise genutzt werden.

Modulares Raumprogramm

Modular zuschaltbare Veranstaltungsräume bei zeitgleicher Nutzung durch verschiedene Gruppen
Die Räume im Gebäude sind so angeordnet, dass Foyer, Atrium, Veranstaltungsraum und Café - je nach Veranstaltungsgröße – zusammengefasst werden können.

Ebenso ist eine zeitgleiche Nutzung der unterschiedlichen Räumlichkeiten möglich.

Wirtschaftlichkeit

Ziel ist eine möglichst einfache Bauweise, die auf Dauerhaftigkeit angelegt ist, um Unterhaltskosten auf ein Minimum zu reduzieren. Gleiches gilt für die Technik - auch hier wird ein geringst möglicher Aufwand für Installation und Unterhalt angestrebt. Aufgrund der Gebäudestruktur (Klare Strukturen und kompakte Einzelteile) sind keine aufwendigen, großflächigen Gründungen erforderlich. In Verbindung mit der Höhenlage des Gebäudes werden Erdarbeiten auf ein Minimum beschränkt.

Zirkuläre
Wert-
schöpfung

Das Gebäude wird soweit als möglich recycelbar aufgebaut, auf Klebeverbindungen wird weitestgehend verzichtet. Abbruchmaterialen für den Innenausbau oder für die Konstruktion können  problemlos integriert werden. Ziel der Planung ist es den CO2-Fußabdruck maximal zu reduzieren und als Beispiel für ein klimaneutrales Gebäude in Betrieb und Konstruktion über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes hinweg zu geben.

Wettbewerb Jugend- und Kulturzentrum

  1. Standort
    Ellwangen
  2. Wettbewerb 2022
    3. Preis

L/A Team

  • Helen Deli, Alisia Eberle, Stefan Hannebaum, Imke Kraschinski, Eva-Maria Ranger

Fachplanende

  • Energieplanung
    Transsolar Energietechnik

Bildergalerie